In eigener Sache

Samstag, 14. März 2009

Duisburger Blogger: “Dierkes Vorwürfe sind absurd”

Pressemitteilung

Duisburg. “Empörend und infam” nennt Christian Spließ, Organisator der Bloggertreffen in Duisburg, die Vorwürfe, die Herr Dierkes, Ex-OB-Kandidat der LINKEN Duisburgs, in einem Interview mit dem Online-Medium Muslim-Markt erhoben hat. (http://www.muslim-markt.de/interview/2009/dierkes.htm) Laut Herrn Dierkes sei eine infame Falschdarstellung über die Umstände die zu seinem Rücktritt führten über ein dubioses Netzwerk verbreitet worden, bei dem auch Blogger beteiligt gewesen sein sollen.

Diesen Vorwurf, der sich recht eindeutig gegen Blogger aus Duisburg richtet, weist Christian Spließ entschieden zurück. “Die Vorstellung eine relativ überschaubare Gruppe von interessierten Bürgern aus Duisburg, die das Internet als Meinungsforum nutzen seien unter anderem Schuld am Rücktritt von Herrn Dierkes ist schlicht und einfach absurd und geradezu lächerlich,” stellt Spließ fest. “Der Vorwurf einer Verschwörung, ja, einer konzertierten Hetzkampagne entbehrt jeglicher Grundlage. Anscheinend scheinen Herrn Dierkes einige Fragen nicht zu passen, die engagiert politisch bloggende Menschen in Duisburg an die LINKE gestellt haben. Das Verhalten von Herrn Dierkes lässt mich verwundert, empört und wütend zurück.“

Christian Spließ ist als aktiver Blogger seit 2001 im Internet vertreten. Neben anderen Projekten beobachtet er seit Anfang des Jahres als "Duisburger Postillion" die Duisburger Lokalpolitik - mit einer leichten Sympathie für die SPD.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Was wünsch ich mir fürs neue Jahr?

Fragt man mich nach meinen politischen Wünschen im Neuen Jahr, so gibt es da sicherlich den Ein oder Anderen, dessen Erfüllung ich mir gut vorstellen kann - und dann gibt es die, über die ich noch bloggen kann. :-)

Ich wünsche mir fürs neue Jahr eine Stärkung der Bezirke in Duisburg. Als Beispiel sei nur die Oststraße genannt, die seit dem Start des Forums mir nur noch halb so gut frequentiert vorkommt wie früher. Natürlich sollte man sich auch mal überlegen ob eine Geschäftsschließung um 18:30 nun wirklich der Weisheit letzter Schluss ist - und ob das nicht auch ein Grund ist, dass die Innenstadt so gut besucht ist. Wobei die Oststraße noch das Glück oder das Unglück hat, relativ nah am Zentrum zu liegen - mal eben in die City? Kein Problem.

Ich wünsche mir mehr Angebote für diejenigen, die nicht zu den 10% der Menschen gehören, die demnächst in der schicken Königsgalerie einkaufen können. Dazu gehört verdammt noch mal auch eine Ermäßigung für Hartz-IVer in der Stadtbibliothek - da sollte mindestens der Satz, den die Jugendlichen bezahlen drin sein. Ebenso wünschenswert: Wenn es generell ermäßigte Angebote geben würde und die auch deklariert sind - wenn also nicht nur Schüler oder Studenten auf dem Programmzettel genannt werden, sondern auch grundsätzlich alle Grupen, die eine Ermäßigung bekommen. Kultur gehört zum Menschen wie das Atmen - wer die Chance nicht bekommt an der Kultur teilzunehmen ist ein halber Mensch. (Andererseits kann man durchaus auch offener damit umgehen, dass man Hartz IV bekommt - das ist nun wirklich keine Schande, auch wenns so wahrgenommen wird bisweilen.)

Und dann wünsche ich uns allen einen spannenden und vor allem fairen Wahlkampf in diesem Jahr. Wen ich mir im Rathaus der Stadt wünsche sollte wohl offensichtlich sein, ich bin aber ein fairer Sportsmann und es gilt: Möge der beste Kandidat gewinnen.
(Wobei es letztendlich eh auf ein Duell zwischen Sauerland und Brandt hinausläuft - alle anderen Parteien sind meines Erachtnes nach unter feriner liefen...)

Dienstag, 30. Dezember 2008

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung

Natürlich muss man sich, wenn man über Politik berichtet, ganz klar darüber sein: Ohne Polemik und ohne Streitkultur wäre es eine totlangeweilige Angelegenheit. Glücklicherweise haben wir die Meinungsfreiheit - die durchaus an ihre Grenzen stoßen kann, wenn sie das Persönlichkeitsrecht berührt. Wenn also sogenannte Schmähkritiken hier in diesem Blog veröffentlicht werden würden oder jemand kritisiert wird um ihn fertigzumachen - dann - ja dann sähe das etwas anders aus.

In der Tat - gerade bei Politik ist das definitiv der Fall: Satire muss packen und bissig sein. ABER - die Satire darf dann nicht alles wenn sie einen Punkt berührt, an dem sie eindeutig mit Drohungen, Schämhungen oder anderen Mitteln arbeitet, die alles andere als schön sind.

Jeder geht natürlich auch mit Kritik anders um - für dieses Blog möchte ich aber feste Regeln aufstellen, damit man weiß was geht und was nicht: Haltet euch an die Netiquette! Ich habe nichts gegen Pseudonyme, wenn ihr euren wahren Namen nicht hier im Kommentar lesen wollt schön - aber dann bleibt bitte bei einem Pseudonym. Habe ich den Verdacht, dass hier Sockenpuppen zu Wort kommen - die fliegen sofort. Wenn es unsachlich wird: 1 Ermahnung - danach fliegt ihr ebenfalls. Ich habe eine lange Geduld, aber die erschöpft sich auch einmal. Ich freue mich über sachliche, anregende, streitbare und sicherlich auch kritisch-schöpferische Diskussionen.

Das hilft dann nicht nur mir, sondern das hilft auch allen anderen Lesern. Und dass dieses Blog keine objektive Berichterstattung leisten kann und möchte - nun - ein Blick in den Header genügt dazu. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch bei unnliebigem Verhalten - siehe Dressler - durchaus mal auch die Partei rüge, von der ich mir einen Change für Duisburg ;-) verspreche. Doch fair ist fair...

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Prospero - 31. Jan, 00:20

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